(224 Seiten)
Was für eine Enttäuschung.
Ich hatte mich so darauf gefreut nach der Trilogie „His Dark
Materials“ („Der Goldene Kompass“, „Das magische Messer“, „Das
Bernstein-Teleskop“) ein weiteres Buch von Philip Pullman zu lesen!
Tja, diesen Fehler habe ich noch des Öfteren gemacht… Vor allem bei
den Fantasy-Reihen, die mir besonders gut gefallen haben, gehe ich
immer wieder automatisch davon aus, dass alle Bücher dieses Autors super sein müssen! Tja, leider ist dem nicht
immer so…
Hier war die Enttäuschung besonders groß, da ich „His Dark Materials“ wirklich geliebt habe und entsprechende Erwartungen hatte.
Ich war eine Ratte. Nicht besonders ansprechender Titel, wenn ihr
mich fragt. Aber ich bin ja auch voreingenommen, da ich schon weiß, dass
das Buch blöd ist (zumindest in meinen Augen).
„Ein namenloser Junge steht eines Abends vor der Tür des Ehepaars
Bob und Joan. Die beiden sind kinderlos und nehmen den kleinen Jungen,
verdreckt und hungrig wie er ist, in ihr Haus auf. Sie geben ihm den
Namen Roger, etwas zu Essen und ein Bett. Alles,
was Roger zu seiner Vergangenheit sagt: Ich war eine Ratte.
Mit dem Jungen stimmt etwas nicht.“
Entführung, ein Schausteller, Flucht in die Kanalisation, Hetzjagd
durch die Stadt und zu guter Letzt noch eine Prinzessin. Hört sich
eigentlich gar nicht so schlecht an! Aber irgendwie fehlt dem Ganzen
etwas. Würde es sich hier um eine Suppe handeln,
könnte man z.B. mir etwas Maggi nachhelfen! Aber es ist ja keine Suppe.
Eine nachträgliche Rettung fällt also weg…
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