(176 Seiten)
Annika
ist todunglücklich. Nicht nur, dass sie mit ihren Eltern aufs Land
zieht, sie muss auch noch ihre große Liebe Alex in der Stadt
zurücklassen. Natürlich schwören sie sich ewige Liebe, aber ob das wohl
so lange gut geht… ?
Auf dem Land ist es dann genauso wie sie es befürchtet hat:
todlangweilig! In den Klassenzimmern werden Hausschuhe getragen. Mona,
die erste neue Klassenkameradin die Annika trifft, ist direkt ein
typisches Landei. Der Lateinlehrer ist alternativ und lustig
und heißt auch noch Schmidt-Bürste („Schmidt schon immer, Bürste wie
meine Frau“). Wie soll das bloß weiter gehen?!?
Aber es wäre kein echtes Freche Mädchen – freche Bücher – Buch,
wenn nicht schon bald der erste Hoffnungschimmer am Horizont auftauchen
würde! Die Liebe lauert eben auch auf dem Land hinter jeder Ecke!
Soweit ich weiß, ist „Stadt, Land, Liebe“ ein Einzelbuch, von dem es
keine Fortsetzungen mehr gibt. Allzu traurig war ich darüber nicht. Das
Buch war nicht schlecht, aber die meisten anderen der Freche Mädchen
Reihe haben mir einfach besser gefallen.
Warum bekommen Lehrer eigentlich immer so komische Doppelnamen
verpasst? Mir ist das letztens schon mal irgendwo aufgefallen, aber ich
habe leider vergessen, wo. Bei Bibi Blocksberg kommt es z.B. auch vor.
Ihre Mathelehrerin hat den wunderschönen Namen
Frau Müller-Riebensehl erhalten!
So spontan fallen mir gleich zwei ehemalige Lehrer von mir ein, die
auch so einen komischen Doppelnamen angenommen haben. Und einer davon
hat es wirklich in sich! Vielleicht ist dieses Phänomen bei Lehrern
tatsächlich weiter verbreitet als bei anderen
Berufsgruppen?!
Vielleicht fallen mir in nächster Zeit ja noch ein paar schöne
Doppelnamen in Büchern oder Filmen ein/auf, die dieses Lehrer-Phänomen
bestärken!
Dann ist da noch die Sache mit den Hausschuhen. Ich selbst bin ja
auch bekennendes Landkind, wenn auch nicht direkt vom Bauernhof, und das
mit den Hausschuhen ist ja wohl überhaupt nicht typisch für uns!
Zugegebenermaßen hatten wir im Kindergarten und
in der Grundschule Hausschuhe für drinnen, aber nachher doch nicht mehr.
Ganz abgesehen davon, mag ich bunte Hausschuhe. Erst letzten Winter
hatte ich noch Häschen Pantoffeln! Leider hat die Sohle nicht sehr lange
überlebt… Jetzt erfreuen sie jeden Morgen den Nachbarshund, der zum
Spazierengehen vorbeikommt!
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