Sonntag, 11. August 2013

Michelle Harrison - Elfenseele - Zwischen den Nebeln

http://www.loewe-verlag.de/_cover/628/6730_2.jpg

(542 Seiten)

Da sich über Teil zwei nur sehr schwer etwas schreiben lässt, ohne zu viel zu verraten, rate ich allen, die dieses Buch noch lesen wollen dazu, den kursiv geschrieben Teil zu überspringen und/oder hier zu Band eins zu springen : *KLICK*

"Endlich ist es Red gelungen, einen Weg ins Elfenreich zu finden. Sie will ihren Bruder James befreien, der als Baby von Feen entführt wurde. Auf ihrem Weg zum Königshof der Elfen begegnen ihr Gefahren, wie sie sie in ihren schlimmsten Albträumen nicht gesehen hat, doch sie findet auch Verbündete, wo sie sie am wenigsten vermutet. Aber James Freiheit hat ihren Preis: Red lässt sich auf einen Handel mit dem König der Elfen ein, der sie das Leben kosten könnte. Gemeinsam mit ihren Freunden Tanya und Fabian macht sie sich in der Menschenwelt auf eine gefährliche Suche. Sie ahnt nicht, dass der König ihr eine Falle gestellt hat, der sie nicht entrinnen kann."

Wieder mal ein Klappentext, der viel zu viel verrät. Ts, ts, ts...
Aber ich fühle mich  gerade  ebenfalls nicht in der Lage, selbst einen Einblick in das Buch zu geben, ohne alle durcheinander zu bringen bzw. zu viel zu verraten. Also muss mal wieder der Klappentext herhalten.

Also meiner Meinung nach ist Band zwei der schönste der drei Bände. Durch das Lila wirkt alles noch zauberhafter, als es eh schon der Fall ist. Der Grünton von Band eins symbolisiert für mich eher einen recht normalen Wald, der das magische zwar erahnen lässt, aber mehr auch nicht. Der dritte Band mit seinem roten Cover lässt auf einem Wald im Herbst schließen, flammendrote Blätter, die zwar hübsch anzusehen sind, aber für mich ebenfalls kaum magischen Aspekte darstellen.
Auch inhaltlich hat mir Band 2 am besten gefallen. Das er unbedingt am spannendsten war, kann ich nicht mal genau sagen, aber hier stimmte für mich einfach alles. Ich musste mich mitten in der Nacht davon losreißen, damit ich überhaupt noch Schlaf bekommen habe...

Anders als im ersten Band wird hier nicht ausschließlich Tanya in den Vordergrund gestellt, sondern der Großteil der Geschichte ist aus der Sicht von Red erzählt.

Gleich bleibt wiederrum die Vorhersehbarkeit einiger Szenen, die Michelle Harrison durch ihre Erzählweise hervorruft. Trotzdem gibt es auch genügend Überraschungsmomente, sodass man keines Falls eine langweilige Erzählart vor sich hat.

Was ich eigentlich schon bei dem ersten Band erwähnen wollte: An Tanyas Seite findet man allzeit bereit ihren "mutigen" Hund Oberon! Es hat mich schon schmunzeln lassen, dass sie ihren Hund ausgerechnet nach dem Elfenkönig benennt, wo die Elfen ihr gegenüber doch nicht gerade als Freunde auftreten... Aber es passt natürlich hervorragend!

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