Mittwoch, 24. Juli 2013

Bianka Minte-König - Herzgeflimmer


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(186 Seiten)

"Küsse, Krisen, Kameras
Zum Miteinandergehen gehört unbedingt ein richtiger Kuss, findet Vinni. Und genau daran fehlt es noch in ihrer Beziehung zu Chris. Als die beiden bei einer Theateraufführung vom Produzenten einer TV-Serie entdeckt werden, hofft Vinni auf eine Lösung dieses Problems bei den Dreharbeiten. Aber dann gibt es dort erstmal jede Menge Turbulenzen. Sie erreichen den Höhepunkt, als Vinni mit Leander, dem Mega-Star der Serie, die erste Szene dreht. Ihr Verstand setzt aus, ihr Herz beginnt zu flimmern. Und Chris scheint abgemeldet."
 
Und schon wieder ein Freche Mädchen – freche Bücher – Buch. Meine Güte, ich habe die zu der Zeit ja verschlungen wie nichts anderes…
 
„Herzgeflimmer“ ist nicht das erste aus der Reihe um Vinni gewesen, das ich gelesen habe. Sie gehörten zwar nicht zu meinen Lieblingsbüchern, konnten mich aber dennoch in ihren Bann ziehen. Die Vinni-Bücher drehen sich alle rund ums Theaterspielen! Und da ich selber für mein Leben gerne auf der Bühne stehe (genauso gerne aber auch im Zuschauerraum), waren sie für mich immer besonders interessant.
 
Hier spielt die Geschichte aber nicht nur auf der Theaterbühne, sondern sogar bei laufender Kamera in einem Filmset.
Bei nunmehr zwei begehrenswerten Typen (Chris - ihr Freund und Leander – ihr Serienflirt) und ihrer Rivalin Nina auf einer Bühne ist das Chaos vorprogrammiert. Ich meine, Hauptdarsteller in Serien werden nicht einfach zufällig ausgewählt, sie sind meistens ja doch ganz nett anzuschauen und man würde sie nicht unbedingt von der Bettkante stoßen… :-) Kein Wunder also, dass Vinni nicht mehr weiß, wo ihr der Kopf steht!
 
 
Weil es ganz gut zum Thema passt (so in etwa), möchte ich hier noch ein bisschen Werbung fürs Theater machen!
 
Nicht fürs Theater im allgemeinen, sondern für ein ganz besonderes: Stratmanns Theater im Mondpalast
 
Vor gut zwei Wochen hatte ich das Glück, mir dort die Komödie „Wilhelmstraße“ angucken zu können! Wann habe ich das letzte Mal so viel gelacht???
Im „Ruhrpott-Slang“ wird hier ein Meisterwerk auf die Bühne gebracht.
 
„Die Wanne-Eickeler „Wilhelmstraße“ ist die Heimat von Biggi (Ute Schütgens), Eva (Susi Fernkorn), Lieschen (Alma Gildenast) und Anselm (Axel Schönnenberg). Die kleine, aber ungemein tapfere Wohngemeinschaft blickt vom Balkon ihres Altbau-Domizils direkt auf den Mondpalast und reißt Witze.
Die Komödie gliedert sich in drei Episoden, in denen Rech und Domke einen Blick auf den täglichen WG-Daseinskampf im Wanne-Eickeler Kiez mit ätzenden Vermietern (Heiko Büscher), durchgeknallten Putzfrauen (Silke Volkner), abgelegten Lebensabschnittsgefährten und nervtötenden Verwandten werfen. Beim Nachbarehepaar (Thorsten Brunow, Dirk Emmerich) ist auch die Frau ein Mann, der abends im RevuePalast auf der Bühne steht.“
 
Theater ist nicht nur was für ältere Herrschaften, sondern, besonders in diesem Fall, auch für junge Leute! Leider musste ich nämlich wieder einmal feststellen, dass ich mit meinen 24 Jahren den Altersdurchschnitt ganz schön gesenkt habe.
Und wenn es euch zu teuer ist, lasst zwei - drei Mal den Kinobesuch wegfallen und schon ist ein Theaterbesuch drin! Es lohnt sich wirklich!
 
Ich selbst war garantiert nicht zum letzten Mal Gast im Mondpalast!!!

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