Dienstag, 20. August 2013

Michael Scott - Der unheimliche Geisterrufer - Die Geheimnisse des Nicholas Flamel

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(440 Seiten)

Auch der vierte Band der Reihe konnte mich von sich überzeugen!

In der Zwischenzeit sind die meisten Hauptpersonen in alle möglichen Himmelsrichtungen verteilt, sodass der Autor immer wieder zwischen den einzelnen Gruppen hin- und herspringt. (Das war zwar vorher auch schon so, aber in diesem Band gibt es schon besonders viele Möglichkeiten zu Springen!). Oft enden die Kapitel mit einem Gespräch, oder Gedanken über eine Person, mit der das nächste Kapitel dann beginnt. Ein schöner Übergang.

Was mich dann doch etwas gestört hat: Man weiß jetzt gar nicht mehr, wem man trauen kann und wem nicht. Die einzigen beiden, die scheinbar aufrichtig und zugleich nett dargestellt werden sind meiner Meinung nach nur Sophie und Johanna von Orléans. Bei allen bin ich mir einfach nicht sicher, was ich von denen halten soll.
Und dann ein ganz großes Minus: Josh! Was soll das bitte. Das sein Handeln in die eine oder andere Richtung geht, damit die Geschichte voran kommt, bitte, von mir aus. Aber wird er dabei auch noch so unsympathisch dargestellt?!? Wenn man es genau nimmt nervt in jedem Band ein bisschen, mal mehr, mal weniger, aber jetzt?!? Ich habe bisher wirklich versucht Michael Scott zu verstehen, in der Art und Weise, wie er Josh dargestellt hat. Ein bisschen kann man so ein Verhalten ja vielleicht als notwendig für die Handlung entschuldigen, aber irgendwann ist auch Schluss…

Was mich wiederrum sehr gefreut hat, war das Auftauchen des „Gottes“ Quetzalcoatl (bzw. „leuchtende Schwanzfederschlange“)! Das mag jetzt nicht für jeden verständlich sein, aber ich habe da schon meine Gründe J

Nur so viel: Er tauchte auch in dem Buch „Gott im Unglück“ von A. Lee Martinez auf! (Vielleicht komme ich ja irgendwann mal dazu über dieses Buch zu schreiben?!)

Alles in allem eine schöne, wenn auch nicht perfekte Fortsetzung!

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